London: Olympia + Restauranttipps

Am Freitag beginnen sie also, die XXX. Olympischen Spiele in London. Vom 27. Juli bis 12. August 2012 ist in London quasi alles anders.

Ob der öffentliche Nahverkehr das ganze verkraftet? Als Tourist dürfte dies halbwegs verkraftbar sein, solange man nicht zu den üblichen Rush-Hour Zeiten im Londoner East End sein muss. Immerhin sind es recht lange Wege, ohne Tube, Bus & co. funktioniert es nicht. Außer man hat das Glück den Status VIP (oder ist als Sportler aktiv dabei) verliehen erkauft zu haben, hierfür steht extra einen Olympia Lane auf den wichtigsten Strassen quer durch London zur Verfügung (sollten die Navigationsgeräte bis Freitag funktonieren bzw. die bemalung sich nicht verflüchtet haben)

Nur schlecht für alle diejenigen, die sich täglich in die City begehen müssen – die meisten flüchten. Heimarbeit, selbst Ministerien haben grosszügig bis Ende September die Arbeit zu Hause, in anderen Büros oder sonst wo (Liegestuhl wer böses denkt) genehmigt. Wer solches & mehr über die Olympischen Spiele erfahren möchte, oder das neuste zum Security Chaos, ist bei der britischen Tageszeitung Guardian an der richtigen Stelle.

Der Liveblog versorgt bereits seit ein paar Tagen mit allem, was der Tag so hinsichtlich der olympischen Spiele an Neuigkeiten, Skandalen oder verlorenen Sportler mit sich bringt.

Eines, was ich an den Olympischen Spiele liebe, ist die Vielzahl an Spartensportarten, die plötzlich einen magisch anziehen. Würde ich mir sonst wirklich Hockey (mein Lieblingssport der 2004er Spiele) oder Ruderwettbewerbe im TV anschauen? Vermutlich nicht. Um den Lieblingssport nicht zu verpassen, ist die Iphone App London 2012: Join die perfekte Lösung. Entscheidungen können als Favoriten hinterlegt werden, es gibt noch weitere Infos zu Veranstaltungen ausserhalb der Spiele und vieles mehr.

Und noch ganz schnell zwei meiner neuen Lieblingsrestaurants für London, wer traditionelle britische Küche sucht, oder die Küche der 2. Heimat der Engländer.

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Fish & Chips
Natürlich sollte man bei einem Besuch in London auch Fish & Chips probieren, leichter gesagt als getan. Das Golden Hind erscheint auf den ersten Blick als typisches Touristenlokal, die Lonely Guide Führer, die auf den Tischen der Gäste liegen, bestätigen den Eindruck. Doc der Fisch überzeugt, frisch, cross gebraten. Dazu mit leckeren Chips (=Pommes) und Erbsenpüree.
stilecht mit Essig & Salz.

Golden Hind
73 Marylebone Lane
Tube: Bond Street

Dishroom
Was wäre der Engländer ohne indisches Essen? Wie der deutschen ihre Pizza, erscheint den Engländern das Chicken Takka Masala. Die Qualität der Speisen spricht für sich. Der erste Eindruck beim Dishroom lässt allerdings wundern, ein Inder? Dunkel, sehr viel blaue Beleuchtung und bereits um 18 Uhr den letzten Platz erwischt.
Dafür überzeugte das Angebot, frisch zubereitete indische Köstlichkeiten, alle jedoch eher auf der schärferen Seite. Die Portionen sind eher übersichtlich, somit ist es ratsam den Empfehlungen der Kellner zu befolgen und mehrere Gerichte zur Auswahl zu bestellen.

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Dishroom
12 Upper St Martin’s Lane, WC2H 9FB
Tube: cester Square or Covent Garden tube

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