Sind es wirklich schon 5 Monate? Wie die Zeit verfliegt! Und ich habe es immer noch nicht geschafft, die Nepal-Reihe im Blog abzuschliessen, die kulinarische Seite von Nepal möchte ich euch eindeutig nicht vorenthalten.
War Tibet kulinarisch enttäuschend, Nepal hat es mehr als ausgeglichen. Eigentlich ist die nepalesische Küche recht bescheiden, und lebt klassisch nur von Linsengerichten. Aber, die Nähe zu Tibet & Indien, der konsequente Reiseverkehr an Hippie’s, Backpacker und Wanderer seit den 60er Jahren hat zu einem tollen kulinarischen Angebot (für Touristen) geführt.
Wer meinen Blog liest – wird es wissen. Ich bin eine ganz süsse, ich liebe alles rund ums Backen, Desserts & co. Daher auch der Start mit dem “Süssen Seiten des Lebens”.
(von links nach rechts im Uhrzeigersinn)
1. Shikarni, ein klassisches Gewürzjoghurt mit Kokos, Safran, Bananen. In toller Kulisse im Innenhof des Patan Museums genossen, eine wahre Oase vom lauten Alltag in Patan bzw. dem Pataner Durban Square. Preislich eindeutig “luxus” für Nepal Verhältnisse, Shikarni + Lassi kosteten umgerechnet 2,50 €.
2. Bhaktapur King curd, ein dicker, fast schon abstechbarer Joghurt/Quark für den die Weltkulturerbestadt Bhaktapur berühmt ist. Vor Ort von sogenanten “Hole in the Wall” Shops zu kaufen. Hier zum Frühstück im Restaurant (und Hotel) “Newa Chhen” gemeinsam mit frisch gekochtem Masala Tee für 2,50 € (inkl. Toast, Obst und Müsli).
3. Eine meiner besten weissen Schokoladen-Tartes mit dunkler Schokoladenraspeln, dazu frischen Orangensaft. Dazu gab es kostenlos Wifi (Standart in Nepal’s Restaurant & Hotels), Sonnenscheingenuss und einen tollen Blick auf das treiben rund um die Stupa in Bodhnath, dem buddhistischen Zentrum in Nepal durch diverse Klöster sowie die Stupa. Nicht zu vergessen, diverse Mönche die hier ihren Masala Tee (oder auch die ein odere andere Coke) geniessen und auch gerne mit Reisenden ins Gespräch kommmen!
Das Saturday’s Cafe würde man dazu eher in San Francisco vermuten, biologische Produkte, veganes Menu – einfach nur ein toller Ort!
Tarte + Orangensaft + Masala Tee kosteten 4,30 €
4. Und schon wieder Shikarni, diesmal ohne Banane und eher traditionell als Bestandteil eines 10 gängigen Menü. Davon aber mehr beim nächsten Mal.
Wow, das klingt ja alles ganz fantastisch! Ich liebe Linsen und bin deshalb immer offen für neue Linsengerichte. Werde mich mal genauer mit der nepalesischen Küche beschäftigen. Vielen Dank für den hinweise!